Dienstag, 30. November 2010

Alle guten Dinge sind 3

Das bestätigt sich auch hier, denn heute hat meine liebe Freundin Anne Geburtstag! Liebe Anne, ich wünsche dir von Herzen alles Gute für dein neues Lebensjahr, viel Energie fürs Ref, viel Freude mit den SchülerInnen und vor allen Dingen ein wunderschönes Jahr mit Gus (der jetzt nicht mehr so weit entfernt ist!!)!

Dieses Bild entstand 2008 im April, als ihr zwei uns in Karlsruhe besucht habt. Wie man sieht, haben wir ein üppiges Frühstück genossen mit Weißwürschtle und Weißbier - Prost!

Wenn wir wieder zurück sind, dann singen wir für dich - versprochen! 
Bis dahin fühl dich feste gedrückt von

deiner Steffi

Sonntag, 28. November 2010

Geburtstagsgrüße

Heute hat unsere liebe Oma Johanna Geburtstag! Sie ist eine ganz tolle Frau, die noch an das Gute im Menschen glaubt und daran, dass man gut essen muss, wenn man es zu etwas bringen will.

                                     

Außerdem hat sie in den letzten Jahren zuweilen eine spitze Zunge und einen ganz wunderbar bösen Humor entwickelt! Wir hatten schon immer ein besonderes Verhältnis zueinander und weil wir nicht da sind, um ihr persönlich zu gratulieren, haben wir ihr diesen Post gewidmet:



                                     

Liebe Oma,

wir gratulieren dir von ganzem Herzen zum Geburtstag und wünschen dir Gesundheit und ganz viel Freude für dein neues Lebensjahr! Bleib so fit und fidel wie bisher, wir schätzen uns glücklich, dass wir dich haben!

Fühl dich feste umarmt von 

Steffi und Sebastian


Freitag, 26. November 2010

Der beste Mann der Welt...




...hat heute Geburtstag!

Lieber Sebastian, ich wünsche dir das Allerbeste für dein neues Lebensjahr, weiterhin so viel Freude an deiner Arbeit, an der Musik und am Werkeln und natürlich bei alldem genügend Ruhepausen!

Weil wir vermutlich dem exotischen Treiben in Bangkoks Straßen frönen und Sebastian keinen richtigen Geburtstagskuchen bekommen wird, erinnern wir uns einen Augenblick an diese leckere Torte:
                                                                                                                                      

Mmhhh, genug erinnert, uns läuft schon das Wasser im Mund zusammen! Uns allen und besonders Sebastian wünsche ich einen fröhlichen und erfüllten Tag!

 

Mittwoch, 24. November 2010

Kleine Warenkunde: PhiloSoapia-Seifen

Das Seifenhandwerk ist beinahe so alt wie die Menschheit - also schon sehr alt. Und in den letzten Jahren wird traditionell hergestellte, feste Seife am Stück wieder beliebter, was nicht zuletzt auf ihrem einzigartigen Pflegepotential beruht, denn eine gute Seife trocknet die Haut nicht aus (wie viele Flüssigseifen es tun). Weitere Pluspunkte sind der ästhetische Wert eines schönen Stückes Seife und ihre umweltfreundliche Verpackung, denn sie benötigt kaum welche!

PhiloSoapia-Seifen werden im Kaltverfahren hergestellt, was bedeutet, dass die wertvollen Wirkstoffe und Fettsäuren der Pflanzenöle erhalten bleiben. Seife besteht im Grunde aus zwei Komponenten: Öl/Fett und Lauge (Natriumhydroxid oder NaOH mit Wasser). Diese werden vermischt und gut verrührt, woraufhin die Saponifikation/Verseifung in Gang kommt. Bei einer guten Seife werden niemals alle Öle verseift, es bleibt immer ein gewisser Prozentsatz unverseift, der beim Waschen für die Rückfettung und das angenehme entspannte Hautgefühl sorgt. Ich mag meine Seifen mit ca 10% Überfettung am Liebsten, aber das kann beliebig angepasst werden.

Haben sich Lauge und Fette verbunden, kann der sogenannte Seifenleim eingefärbt und beduftet werden. Zum Färben verwende ich sowohl natürliche Stoffe wie Kakao, verschiedenfarbige Tonerden oder Annatto-Pulver als auch sichere Farbpigmente, die für den kosmetischen Gebrauch zugelassen sind.
Ihre feinen Düfte bekommen die Seifen von ätherischen Ölen und sicheren kosmetischen Parfumölen. Wenige Wünsche müssen angesichts der überwältigenden Auswahl an Parfumölen und ätherischen Ölen offen bleiben - eher quält einen die richtige Wahl!

Nachdem die Seife ein puddingähnliches Stadium erreicht hat, wird sie in Formen gefüllt, wo sie drin bleibt, bis sie ausformbar ist. Dann darf sie 4 bis 6 Wochen ruhen und ausreifen, sie wird in dieser Zeit härter und milder.


Alle Menschen, die meine Seifen probiert haben, berichten begeistert, wie weich und entspannt die Haut nach dem Waschen ist. Die Extraportion Pflege kommt - wie erwähnt - von der hohen Überfettung (industriell gefertigte Seifen sind oft gar nicht überfettet!). Aus diesem Grund ist Seife auch wunderbar für die Dusche oder die Gesichtsreinigung geeignet. 

Wer Seife noch anders verwenden möchte, kann sie als Beduftung in den Schrank, zwischen die Handtücher, auf und in die Kommode... überall da hinlegen, wo guter Duft erwünscht ist! Reststücke können umweltbewusste Waschnüsse-Fans beim nächsten Waschgang mit ins Säckchen geben (aber bitte keine dunkle Seife zu heller Wäsche!!).

Bei aller Schönheit mancher Seifen darf man nicht vergessen: Seife ist zum Waschen da, nur wenige Seifen werden besser je älter sie werden (reine Olivenölseife ist so ein außergewöhnlicher Fall!). Die meisten verblassen mit der Zeit und der Duft verfliegt, weshalb man auch besonders hübsche Stücke ruhig verwenden sollte - auch das nächste Stück Seife wird garantiert wieder begeistern! 

Dienstag, 23. November 2010

Herbstnachmittag mit dem Musikverein

Unser Musikverein umfasst insgesamt 3 Orchester, das Kinderblasorchester, das Jugendblasorchester und für die musikalisch "Ausgewachsenen" das Freiburger Blasorchester. Bei über 100 aktiven MusikerInnen ist es sehr schwierig jeden zu kennen! Und doch wäre genau das sehr förderlich für das Vereinsleben und das gemeinsame Musizieren. 
Deshalb haben wir eine Arbeitsgruppe "Kooperation KBO/JBO/FBO gegründet, in der wir Aktionen planen und durchführen, die den Kontakt zwischen den verschiedenen Altersgruppen fördern. Unser Debüt war ein Herbstnachmittag im Oktober mit Siedler, Tabu und anderen Gesellschaftsspielen und natürlich einem tollen Kuchenbuffet!


Als Mensch, der kein einziges Gesellschaftsspiel besitzt (nein, wir haben nicht mal einen Würfel im Haus!), habe ich es total genossen, Tabu in einer Gruppe von 14 Leuten zu spielen - das war wirklich ein Riesenspaß! Es war total kommunikativ, hat das Gehirn gehörig gefordert und außerdem war es einfach super-lustig. Mit anderen Menschen zusammenkommen, etwas Vernünftiges tun und dabei noch viel lachen - ich würde sagen, das war ein gelungener Sonntagnachmittag!

Da eine gute Idee nur soviel wert ist wie ihre Umsetzbarkeit, werden wir einen solchen Vereinsnachmittag auf jeden Fall wiederholen. Ziel ist, mindestens zwei Aktionen und Veranstaltungen pro Jahr durchzuführen und damit Kontinuität zu schaffen, nicht nur, was die Aktionen selbst anbelangt, sondern auch im Hinblick auf unsere drei Orchester!

Montag, 22. November 2010

PhiloSoapia goes Asia!

Wenn ihr diesen Post lest, sitzen der beste Mann der Welt und ich schon im Flugzeug in Richtung Thailand! Diese Reise ist zu gleichen Teilen nachgeholte Flitterwochen, lang ersehnter Urlaub und Geburtstagsreise in Einem. Dank der großzügigen Geschenke anlässlich unserer Hochzeit können wir nun auf ausgedehnte Entdeckungstour durch Thailand gehen - vielen Dank nochmal allen lieben Gästen, die uns das ermöglicht haben!






Weil ihr also in diesem Jahr auf unsere inspirierende Gesellschaft im Advent verzichten müsst ;), habe ich den PhiloSoapia-Blog mit allerlei feinen Post gefüttert, sodass sich hier nun alle 2-3 Tage ein virtuelles Türchen für euch öffnen wird. Fragen und Kommentare können aus gegebenem Anlass erst wieder ab dem 19.Dezember beantwortet werden. Auch Seifenbestellungen für Weihnachten können leider nicht mehr bearbeitet werden, die Bestände müssen erst wieder aufgefüllt werden!






Wir wünschen euch allen eine friedliche und harmonische Adventszeit (wir denken an euch, wenn wir unter der Sonne Thailands Tempel erkunden und im Dschungel auf Elefanten reiten!)!





Es grüßen euch herzlich


Steffi und Sebastian

Donnerstag, 18. November 2010

Gestresst? Probier mal eine Gesichtsmassage!

Unser Urlaub steht vor der Türe, aber anstatt Koffer zu packen, bereite ich lauter schöne PhiloSoapia-Produkte für den Herbstmarkt in Lehen am Sonntag, 21.11.10, vor. Hunderte von Etiketten wollen designed, ausgedruckt, geschnitten und geklebt werden! Zu dieser Arbeit kommen tausend andere Kleinigkeiten und Termine, und während meine Hände und Füße immer kälter werden (vom passiven Am-PC-Sitzen), läuft mein Kopf langsam heiß. 


Also überlege ich schnell, was mir in meinem Entspannungskurs am letzten Wochenende das größte Wohlgefühl im Kopf beschert hat - und da fällt mir die wunderbare Gesichtsmassage ein! Hinterher hat die Haut gekribbelt, ich habe ganz bewusst gespürt, dass alle Mimikmuskeln sehr entspannt waren und das hat sich dann auch auf meine Stimmung übertragen: Entspannt und heiter habe ich mich danach gefühlt!
Anspannung und Sorgen sind auf Dauer in der Mimik eines Menschen sichtbar, deshalb öfter mal aktives Anti-Aging betreiben und die Muskulatur wieder locker massieren! 
Für heute habe ich ein wenig von  meinen Gold-der-Maya-Massagebar in den Händen verteilt und einen Tropfen Pfefferminzöl dazugegeben. Pfefferminzöl erfrischt und macht konzentriert, aber es brennt auch in den Augen, also Vorsicht vor direktem Augenkontakt beim Massieren!

Gesichtsmassagen sind wie fast jede Massage sehr variabel. Tut das, was sich für euch gut anfühlt, sei es klopfen, streichen oder runde Bewegungen!

Und so haben wir es gemacht:
1. Stirn: Mit langsamen Bewegungen zu den Schläfen hin ausstreichen, nach links und nach rechts. Mit kreisenden, kleinen Bewegungen die gesamte Stirn sanft bearbeiten, an den Schläfen weniger Druck ausüben. 
2. Augen: Die Augenbrauen ausstreichen und kneten, wer möchte, kann auch "zupfen": Haut zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen, vorsichtig ziehen und wieder loslassen. Die Fingerspitzen auf den Knochen der Augenhöhle legen (unterhalb der Brauen, nicht auf dem Auge!) und mit kreisenden Bewegungen sanft kneten. Die Hände über die Augen halten oder sie sachte darauf legen (nennt sich "Augenbad"). Die Wärme oder Kälte der Hände spüren.
3. Wangen: Den Bereich über dem Wangenknochen ausstreichen, mit jeder Bewegung gedanklichen Ballast abwerfen. Die gesamten Wangen von Wangenknochen bis zum Kiefer kräftig durchkneten.
4. Nase: Sanft ausstreichen, den Nasenrücken mit kreisenden Bewegungen lockern.
5. Mund/Kinn: Den Bereich um den Mund herum ausstreichen und das Kinn mit kreisenden Bewegungen bearbeiten. Ganz bewusst den Kiefer lockerlassen, wer möchte kann gähnen. Mit den Fingerspitzen die Konturen der Lippen nachziehen, dann sanft über die Lippen streichen.
6. Hals: Sanft unterhalb der Kieferknochen die Lymphe ausstreichen, mit wenig Druck in Richtung Brust.
7. Zum Schluss den Ohren ein wenig Aufmerksamkeit schenken. Von oben nach unten den äußeren Teil der Ohrmuschel zupfen, streichen und kneten, indem man die Haut zwischen zwei Finger nimmt. Den inneren Teil der Ohrmuschel sanft ausstreichen. Den Bereich hinter dem Ohr sanft mit kreisenden Bewegungen kneten.
Zum Abschluss die Hände über die Ohren legen und einen Hohlkörper bilden. Die Welt um euch rum bleibt dann draußen und ihr hört, wie euer Blut rauscht und euren Kopf und euer Gesicht mit einer Extraportion an Sauerstoff versorgt.

Genießt das warme und ausgeglichene Gefühl hinterher und startet wieder erfrischt in eure Arbeit!
Was ist eure Entspannungsmethode, wenn es schnell gehen soll? Bin schon gespannt!

Montag, 8. November 2010

Warum "Philosoapia"?

PhiloSoapia ist ein Neologismus aus Philosophie einerseits und engl. "soap" andererseits und vereint damit die Liebe und Hingabe (griech. "philos") mit Seife und Kosmetik. Philosophie bedeutet für mich die Suche nach dem verborgenen, tieferen Sinn der Welt und der Dinge. Sie ist immer auch verbunden mit Neugier und einem langen Atem, denn es kann dauern, bis man eine schwierige Frage oder einen schwer zugänglichen Text entschlüsselt hat.

Beim Seifesieden erlebt man manchmal Ähnliches: Der Seifenleim dickt zu langsam oder zu schnell an, ein Parfümöl verfärbt und die Seife sieht ganz anders aus als geplant. Seifesieden lehrt einen, dass es eben auch auf die inneren Werte ankommt - das Äußere allein offenbart nicht das Wesentliche!


Abgesehen von Philosophie und Seife steckt auch ein bisschen Utopie (engl. "utopia") in Philosoapia - denn ich glaube daran, dass das Suchen und Lernen im Leben nicht aufhört. Es gibt immer eine weitere Sache zu entdecken und in Worte zu fassen und damit das Leben tiefer und reicher zu machen.


Philosoapia lädt ein zum gemeinsamen Entdecken, zum Austausch und zu gegenseitiger Inspiration über das Leben, das menschliche Miteinander und die eigene Persönlichkeit - und natürlich über Seife und all die anderen Dinge, die das Leben schöner machen!