Montag, 20. Dezember 2010

Dankbarkeits-Meditation

Am 14. November, dem Tag der Dankbarkeit!,  habe ich an einem super-(ent)spannendem Kurs über Entspannungstechniken teilgenommen, bei dem wir unter anderem bei einer Dankbarkeits-Meditation unsere Gedanken und Gefühle auf das lenkten, was schön, gut und wahr ist in unserem Leben. Da ich über das Thema Dankbarkeit in letzter Zeit selbst auch viel gelesen hatte, waren die Gedankenanregungen während der Meditation Wasser auf meinen Mühlen!
Weil eine dankbare Haltung der Seele gut tut, die Gedanken in eine positive Richtung lenkt und damit für viel mehr Zufriedenheit sorgt, sogar, wenn die Lebensumstände sich erstmal nicht ändern(!), möchte ich hier einige Gedanken zu Dankbarkeit mit euch teilen:

- Wer seine Gedanken darauf lenkt, was gut ist in seinem Leben, was er besitzt, erreicht hat, was das Leben ihm geschenkt hat..., der freut sich an seinem Leben und umgibt sich mit positiver Energie. Wer dagegen immer grübelt, warum das Leben so ungerecht ist, der übersieht die vielen Selbstverständlichkeiten wie ausreichend Essen, ein warmes Bett, ein sicheres Land, in dem er lebt, Freunde, eine Familie... Und das Grübeln verschluckt ganz viel Energie, die man sonst darauf verwenden könnte, sein Leben zu gestalten. 
Dankbarkeit setzt Energie frei und macht zufrieden!

- Wer dankbar ist für das, was er bislang erreicht hat, zieht mit seiner positiven Haltung noch mehr Dinge an, für die er dankbar sein kann. Nenn es Vertrauen in die Zukunft oder Zuversicht oder Hoffnung, wichtig ist, dass sie aus einer dankbaren, zufriedenen Haltung wachsen können.
Dankbarkeit zieht noch mehr Gutes an!

Wer dankbar ist, hat auch gleichzeitig eine optimistischere Haltung zum Leben! Positives Denken hat viel mit Dankbarkeit zu tun.

- Ein praktischer Tipp, um Dankbarkeit einzuüben: Jeden Abend vor dem Schlafengehen aufschreiben, für was man an diesem Tag dankbar ist. Es gibt immer irgendetwas, für das man dankbar sein kann! 

Oder: Wenn etwas nicht so gut gelaufen ist, dieses Ereignis in Gedanken noch einmal durchgehen, aber es zum Guten hin modifizieren: Wie hätte es laufen sollen? Wie hätte ich reagieren können, damit am Ende etwas Gutes dabei herausgekommen wäre? Auch hierbei gilt: Die Gedanken zum Positiven wenden, damit man eine Vorstellung, ein Gefühl dafür bekommt, wie man beim nächsten Mal besser handeln kann.

Ich versuche, jeden Abend an die guten Dinge des Tages zu denken und bewusst dankbar dafür zu sein. Das Gefühl, dass ich auf einem guten Weg bin, gute Dinge getan habe, dass etwas geglückt ist.... lässt mich leichter einschlafen, weil es mur erlaubt, meine Gedanken ruhen zu lassen.

- Vergegenwärtige das, was du dir sehnlichst wünschst, als sei es bereits geschehen und sei dankbar dafür! Wer die Kraft der Dankbarkeit für seine Zukunft nutzen möchte, kann sich seine Wünsche und Ziele so vorstellen, als seien sie bereits erfüllt. Dann versetzt man sich in diese Situation, fühlt sich hinein und beschreibt seine Gefühle und Empfindungen angesichts seiner erfüllten Wünsche: "Ich bin so froh, dass ich .... geschafft habe! Ich bin so glücklich, dass ... fertig gestellt ist! Ich bin so stolz auf ...! Es fühlt sich so gut an, dass .... ist!" . Die Ziele und Wünsche an das eigene Leben werden auf diese Weise begreifbarer, rücken näher und setzen sich als erreichbare Ziele in den Gedanken fest.


Wie habt ihr Dankbarkeit in euer Leben integriert?

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