Donnerstag, 23. Dezember 2010

Geschenke und andere Schwierigkeiten

Weihnachten, das Fest der Liebe und des Konsums, steht vor der Türe und im Bemühen, für jeden "das" Geschenk zu finden, kann einem schon manchmal die Kreativität und Lust verloren gehen. Für alle, denen keine zündende Idee gekommen und last minute nichts mehr über den Weg gelaufen ist, hat Joachim Ringelnatz die richtigen Worte gefunden:


Schenken

Schenke groß oder klein, aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gaben wiegen,
sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei, was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk, dass dein Geschenk
du selber bist.




Auch Roger Cicero hat sich offenbar von Ringelnatz inspirieren lassen - hört doch mal hier rein und tanzt euch dazu euren Frust von der Seele! 


Zu welchem Song schwingt ihr zur Zeit am Liebsten das Tanzbein?



1 Kommentar: